Volleyball-Bezirksmeisterschaften der U13 in Straubing
TV Dingolfing gewinnt packendes Finale – FTSV bestes Straubinger Team auf Platz 6
(hwe) In der Doppelhalle der St. Josef-Schule richtete der FTSV Straubing die Volleyball-Bezirksmeisterschaften der U13 aus. Insgesamt hatten sich acht Teams nach 3 Spieltagen für die niederbayerische Endrunde durchgesetzt. Am Start waren neben dem Gastgeber FTSV die Roten Raben Vilsbiburg, der TV Dingolfing, die Wilden Wespen aus Steinach, der FC Ruderting, Nawaro Straubing sowie der VV Gotteszell. Dabei ging es nicht nur um den Titelgewinn, sondern auch um die Möglichkeit, sich für die südbayerischen Meisterschaften zu qualifizieren; dazu musste man mindestens Platz 4 erreichen. Insgesamt war es eine sehr harmonische Veranstaltung; der Appell einer handyfreien Zone für die Spielerinnen in der Halle wurde sehr positiv von den teilnehmenden Vereinen angenommen. "Dies wollen wir auch zukünftig bei Heimspielen so handhaben", so der Erste Vorsitzende Helmut Weigl. "Die Kinder sollen anfeuern und echte soziale Kontakte pflegen und bei aller Konkurrenz Freundschaften entwickeln".
Schon in der Vorrunde der Gruppe A und B kristallisierten sich die anfangs auch als Favoriten gehandelten Mädchen vom TV Dingolfing und den Roten Raben Vilsbiburg als Titelkandidaten heraus, die durchwegs klar ihre Spiele gewannen. Viele der anderen Begegnungen endeten mit 1:1; nur das Ballverhältnis war ein Fingerzeig für eine mögliche Endplatzierung auf den Rängen 5 bis 8. Bei den Überkreuzspielen setzte sich Steinach in einem sehr umkämpften Match im Tie-Break mit 2:1 gegen den FTSV durch und löste damit die begehrte Fahrkarte unter die Top 4.
In den finalen Platzierungsspielen verlor der FTSV gegen Gotteszell (Platz 5), setzte sich jedoch mit einem klaren 2:0 (30:16) gegen den Nawaro-Nachwuchs durch und sicherte sich Platz 6. Letztere wiederum gewannen gegen Ruderting (Platz 7 und 8).
Überraschenderweise kam die zweite Mannschaft von Vilsbiburg im Vergleich zu deren Team 1 ins Finale gegen den TV Dingolfing, weil sie ohne direkte Begegnung mehr Zähler aus Vor- und Zwischenrunde erkämpft hatten. Anfangs sah es so aus, als könnte sich diese nach einer deutlichen Führung durchsetzen, doch am Ende hatten die BMW-Städterinnen den längeren Atem und holten sich verdient, wenn auch knapp mit 2:0 (32:25 Bälle) die Niederbayernkrone. Im Spiel um Bronze siegte Vilsbiburg 1 (Bronze) klar gegen die Wilden Wespen (Platz 4) aus Steinach.