Kreisligaspieltag im Ludwigsygmnasium
3:2 Arbeitssieg gegen Steinach - Wurmannsquick revanchiert sich mit 1:3

Im Straubinger Ludwigsgymasium wurde der fünfte Kreisligaspieltag ausgetragen. Der FTSV empfing dieses Mal mit den Wilden Wespen Steinach und den SSV Wurmannsquick zwei "alte Bekannte." Aufgrund der immer wieder unterschiedlich personellen Konstellationen war im Vorfeld kein Favorit auszumachen.

Gegen Steinach begannen die Schützlinge von Trainer Schirmer furios und gewannen Durchgang 1 mit 25:10. Im zweiten häuften sich Eigenfehler und man mühte sich mit einem 25:19 ab. Auf diese Art und Weise stark gemacht, drehte Steinach im dritten Satz den Spieß um und lag schon 10 Punkte in Front. Es gelang noch eine Aufholjagd und fast schien es, dass man mit Spiel, Satz und Sieg die Partie beenden könnte. Es sollte jedoch nicht sein und der Satz ging doch noch mit 23:25 verloren. Im vierten Durchgang erneut massive Eigenfehler auf beiden Seiten: Aufschläge im Netz und viele Deckenberührungen ließen keinen Spielfluss aufkommen; verdientermaßen ging auch dieser Durchgang an die Gäste mit 22:25. Erst im entscheidenden Finalsatz kam die Konzentration mit einem deutlichen 15:5 zurück.
Wurmannsquick trat diesmal mit erfahrenen Spielerinnen an, die letzte Heimniederlage gegen die damals in Unterzahl spielenden FTSV-Damen war nicht vergessen. Bis zum dritten Satz konnte man auf Augenhöhe (21:25/25:17/22:25) mithalten, doch im vierten Durchgang schwanden die Kräfte mit klaren 10:25 Punkten.
Als für alle Teams erschwerender Umstand kam hinzu, dass die Halle mit ihrer begrenzten Deckenhöhe eigentlich gar nicht geeignet ist für Großfeldspiele. Man kann nur hoffen, dass man in der kommenden Saison in der FTSV Haupthalle St. Josef spielen kann.

Bericht & Bild: Helmut Weigl