Der FTSV Straubing am Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin

20170608

Der FTSV Straubing am Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin

Das Internationale Deutsche Turnfest hielt für die Turner des FTSV Straubing einige Herausforderungen bereit. Am ersten Tag mussten sich die Turner zunächst an die neuen Geräte als in der Trainingshalle in Straubing sich gewöhnen. Außerdem war die Mannschaft ohne Begleitung in Berlin, da Trainer Dimitrij Knauer arbeitsbedingt verhindert war. Die Rolle des Ersatztrainers übernahm die Trainerin aus TGJ Salzgitter die Vertretung.

Anton Räß (Jahrgang 1998) turnte auf dem Doppelmini-Trampolin am 8. Juni 2017 in der Wettkampfklasse „männlich 19+“ im Vorkampf zwei sehr gute Durchgänge mit einer Punktzahl von 31,800 Punkten und einer Schwierigkeit von 3,3 im ersten, und einer Punktzahl von 31,500 Punkten und einer Schwierigkeit von 3,0 im zweiten Durchgang. Leider stürzte er im ersten Final-Durchgang und erreichte daher eine Wertung von 22,500 Punkten. Im zweiten Final-Durchgang turnte er 33,700 Punkte mit einer Schwierigkeit von 5,6 und landete dadurch mit einer Gesamtpunktzahl von 56,200 Punkten auf dem vierten Platz. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er durch sein Studium nur wenige Trainingstage absolvieren konnte.

Hannah Wild (Jahrgang 2004) war das erste Mal auf einer Deutschen Meisterschaft. Sie turnte am 8. Juni 2017 auf dem Doppel-Mini-Trampolin in der Wettkampfklasse „weiblich 12/13“. Mit einem guten Vorkampf und 29,500 (Schwierigkeit 0,7) und 29,400 Punkten (Schwierigkeit 0,7) erreichte sie das Finale. Im ersten Final-Durchgang turnte Hannah bei einer Schwierigkeit von 0,7 eine Punktzahl von 29,700. Der zweite Durchgang hatte eine Schwierigkeit von 1,3. Hannah wurde hierbei ein Strafwert von 0,9 angerechnet. Dadurch kam sie auf eine Punktzahl von 28,100 Punkten. Insgesamt erreichte Hannah eine Punktzahl von 57,800 Punkten und den vierten Platz.

Am Turnfestpokal am 9. Juni 2017 turnten Helena Baumann (Jahrgang 2001) und Katharina Meyer (Jahrgang 2001).

Helena Baumann war über einen Monat vor der Meisterschaften krank. Durch das versäumte Training konnte sie ihre Leistung nicht abrufen und musste sich in der Wettkampfklasse „weiblich 16-18“ mit Platz 28 und einer Gesamtpunktzahl von 48,000 zufriedengeben.

Katharina Meyer turnte im Vorkampf in der Wettkampfklasse „weiblich 16-18“ mit einer Schwierigkeit von 1,2 und einem Strafwert von 0,3 eine Punktzahl von 29,300 und im zweiten Durchgang bei einer Schwierigkeit von 1,3 eine Punktzahl von 30,100 Punkten. Damit schaffte sie es ins Finale. Den ersten Final-Durchgang schaffte Katharina mit einer Punktzahl von 29,400 Punkten, den zweiten Final-Durchgang mit der gleichen Schwierigkeit mit einer Punktzahl von 30,000 Punkten. Insgesamt erreichte sie durch einige Leichtsinnsfehler Platz 4.